esg Symbol: Hahn

esg Posaunenchor

Evangelische Studentinnen- und Studentengemeinde Hannover

ESG - Posaunenchor, Hannover
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Einladung

Serenade Eilenriedestift am 24. Mai 2022

Einen lauschigen Abend gestaltete der esg Posaunenchor für über 100 BewohnerInnen des Eilenriedestifts. Mit einer Mischung aus choralgebundener Musik und freien Stücken, unterbrochen von Gedichten rund um den Frühling gab es eine heitere Stunde zum Zuhören und - dank Zwitscherfpeifen - auch zum Mitmachen.
esg Posaunenchor im Eilenriedestift

Schön hier! Picknickkonzert an der Weserfähre am 22. Mai 2022

Im Rahmen der Weserfestspiele gab es ein besonderes Konzert für das vorbeiradelnde Publikum. An und auf der Weser spielte der esg Posaunenchor allerlei Choräle und Spielstücke - und das auch auf der Solarfähre Grave.
Weserfähre in Grave Weserfähre in Grave

Empfang für die Landesparlamentarier am 19. Juni 2018

Es hat schon Tradition: Wenn die evangelische Landeskirche die Landesparlamentarier zum Jahresempfang einlädt, rollt der Posaunenchor der esg den "Roten Teppich" aus. Die Musiker begleiten die Teilnehmer von der Marktkirche ins Alte Rathaus, indem Improvisationen von Choralsätzen dargeboten werden. Aber interessant sind nicht nur die nahezu verspielten Versionen von Klassikern wie "Ein feste Burg ist unser Gott" oder "Der Mond ist aufgegangen", sondern auch die Form der Präsentation. Die Bläserinnen und Bläser stehen ungeordnet in der Fußgängerzone und nicht nur die Teilnehmer des Jahresempfanges werden so gezwungen, durch die spielenden Musiker hindurch zu laufen. So wird die Musik neu erlebbar - und für Radfahrer gern auch erfahrbar.
Empfang für die Landesparlamentarier am 19. Juni 2018

60 Jahre esg-Posaunenchor, Festgottesdienst 17.6.2018

Seit 60 Jahren gibt es in der esg einen Posaunenchor. Mit vielen Ehemaligen und vor allem mit einigen Gründern fand am 17.6.2018 in der Kreuzkirche eine Festgottesdienst mit anschließendem Empfang statt. Eine gute Gelegenheiten, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neue zu schließen. Sind sie auch Ehemaliger esg-Bläser in Hannover? Schreiben Sie an , der einen Ehemaligen-Verteiler hat. Aus den Anfängen

Bläserklänge und Lyrik - “herzensangelegenheiten“ am 27. Mai 2018
in Bad Pyrmont

Nach der Einstimmung zum Valentinstag im Februar zog der Posaunenchor der esg im Mai mit seinem Programm „Herzensangelegenheiten“ ins Land hinaus. Im Rahmen der Ausstellung „platziert“ der Künstlergruppe „Brückenschlag“ in Bad Pyrmont trugen die Bläserinnen und Bläser unter Leitung von Steffen Meier einen differenzierten Dialog von Musik und Text vor. Dabei spannte die musikalische und lyrische Auswahl einen Bogen von der Renaissance über den Barock bis in unsere Gegenwart. Inhaltlich teilte sich das Programm in „Lust – Liebe – Verlust“ und zeigte so die verschiedensten Facetten dieses wundersamen Gefühls namens Liebe in Wort und Ton. Aber auch das Ausstellungsthema wurde in das Konzertprogramm integriert: Anstelle einer Präsentation in Konzertsaaleinrichtung wurden einzelne Konzertteile wie Gedichtlesungen, ein Barockquartett oder doppelchörige Arrangements im Ausstellungsraum, dem sogenannten Palmenhaus, unterschiedlich platziert. Bei sommerlichen Temperaturen erschloss sich der Posaunenchor nicht nur ein neues Publikum, sondern auch neue Räume.
Bad Pyrmont am 27. Mai 2018

Bläserklänge und Lyrik - “herzensangelegenheiten“ am 13. Februar 2018
in der Kreuzkirche

Interessantes BIäserkonzert in Hannover - eine Rezension Hans-Jürgen Lange:

Die Evangelische Studierenden-Gemeinde Hannover hatte am 13. Februar des Jahres zu einem Konzert der besonderen Art in die altehrwürdige gotische Kreuzkirche Hannovers eingeladen. "Bläserklänge und Lyrik" sollte es geben, „herzensangelegenheiten“, so lautete das Motto des Abends. Um die Liebe, dieses geheimnisvolle, wundersame Grundgefühl von Mensch zu Mensch sollte es gehen, welch ein Wagnis! Dazu gestaltet und gedeutet von einer engagierten Bläsergruppe junger Menschen. – Vorweggenommen: Es wurde ein höchst gelungener Abend:

Das Programm wies drei Hauptteile aus, jeder mit einem speziellen Thema: LUST - LIEBE VERLUST. Erste Überraschung: Es waren Lieder, Texte also, die den Empfänger kenntlich machten und inhaltliche Akzente setzten.

Zu Beginn also - die „Lust“, gepaart mit Übermut und überschäumender Freude. Zunächst besang ein munteres Trinklied der französischen Renaissance (Pierre Attaignant um 1500) das heiter-unbekümmerte Grundgefühl, das der Liebe eigen ist. Ihm folgte der „Harlekin", eine locker hingetupfte musikalische Charakterstudie von UlfPankoke (geb. 1969).

Nun der Hauptteil, dem Thema „Liebe“ gewidmet. Aber nicht Eros war damit gemeint, sondern „Caritas“, die Gottesliebe, die dem Menschen geschenkt wird. Folgerichtig kamen nun zwei bekannte, leicht bejahrte, aber treffsichere Choräle zum Zuge: Als Hauptlied und inhaltlicher Höhepunkt des Abends „Herzlich lieb hab‘ ich dich, o Herr" des Nürnberger Pfarrers Martin Schalter (um 1580). Zu Gehör kam dazu eine große, in ruhigem Halbezeitmaß angelegte Choralbearbeitung von Rolf Schweitzer (Choralfantasie und 3 Begleitsätze), – eine schöne, locker fließende doppelchörige Choralkanzone zum gleichen Choral des berühmten Nürnbergers Hans Leo Hassler vertiefte diesen Schwerpunkt.

Aparter Kontrast danach die anmutige Choralpartita zu „Herz und Herz vereint zusammen“ des Hermhuter Grafen von Zinzendorf, die Anne Weßecker, Kirchenmusikerin und Posaunenchorleiterin unserer Zeit, zum Thema „Gottesliebe" beisteuerte.

Auf den „Verlust" wies der dritte abschließende Programmteil hin: Auch Lust und Liebe sind der Endlichkeit unterworfen, und das bedeutet Kummer und Leid. Bewegend kommen diese Gefühle zum Ausdruck in dem klassischen Abschiedslied „ O Welt, ich muss dich lassen" in der vertrauten Melodie Isaacs „Innsbruck, ich muss dich lassen“ Sie erklang in einer ruhig-meditativen Choralbearbeitung (mit Begleitsat) des zeitgenössischen Komponisten Klaus Hansen (geb. 1959).

In angenehm entlastender Funktion waren den drei Thementeilen schlichte, meist homophone Instrumentalmusiken zugewiesen, die einfach elementare Gefühlswerten wie Freude, Liebe, Kummer oder Trauer musikalischen Ausdruck geben sollten. Als einfühlsame Interpreten dafür hatten die Programmverantwortlichen den großen Telemann aus Hamburg – und den Jungkomponisien Lionel Haas (geb. 1969) gewonnen.

Nun ist es an der Zeit, das schöne besondere Momentum des Konzerts zu beschreiben: Den Dialog zwischen Musik und Lyrik. Jedem der drei Hauptteile war ein treffsicher gewähltes Gedicht zugewiesen: Zum Bereich „elementare sinnliche Lust“ das charmante Schelmengedicht des Barockdichters Paul Fleiming „Wie er wolle geküsset sein". "Was es ist'', so lapidar der tiefsinnige Kommentar von Erich Fried (1983) zum Thema des Abends „Was ist Liebe“? – Dem abschließenden Thema „Verlust“, der die Endlichkeit aller Dinge beklagt, lieh Ingeborg Bachmann mit ihrer Meditation „Eine Art Verlust" eindrucksvoll gedanklicheTiefe (1967).

Die drei Gedichte wurden an sorgfältig mit der Musik abgestimmten Stellen stilgerecht rezitiert. In Summa: Die als Dialogpartner einbezogene anspruchsvolle Lyrik war die Pointe des Abends!

Zur musikalischen Performance: Sie ließ kaum Wünsche offen. Steffen Meier, als erfahrener Chorleiter mit der problematischen Raumakustik vertraut, hatte auf zumeist homophone Klanglichkeit und Chorgruppenvielfalt gesetzt. Das stattliche Gesamtensemble konnte so immer wieder in kleinere Chorgruppen aufgeteilt werden, durchsichtige Stimmigkeit und differenzierte Dynamik waren damit gewährleistet. Besonders die großen vielstimmigen Choralbearbeitungen profitierten von kleinen Chorgruppen und geschickt geplanter Raumnutzung.

Engagement und Begeisterung der musizierenden Gruppe konnte vorausgesetzt werden, vorbildlich akribische Probenarbeit kam hinzu und ermöglichte eine eindrucksvolle musikalische Gesamtleistung und schönes Gelingen für einen Abend der hohen Ansprüche. Begeisterter Applaus der stattlichen Besucherzahl für ein Bläserkonzert mit stilistischer Vielfalt, überraschenden Ideen und höchst ansprechenden musikalischen Leistungen.
“herzensangelegenheiten“ am 13. Februar 2018

Von Links nach Rechts:
Aline Büchsenschütz, Thomas Faelligen, Gisela Wobbe, Ulrich Siekmann, Rebecca Fiebig, Julius Kolbe, Jan Flormann, Barbara Eidam, Michael Ehlers, Tobias Lichti, Susanne Kroos, Johanna Ritzer, Gerd Peter, Nadine Pufal, Esther Molinski, Dörthe Blanke, Hans Schmidt, Henrik Veith, Dirk Pulwer
Leitung: Steffen Meier

Experience 360° Lappland & esg Posaunenchor Emden 03.06.2017

Blechbläser an zwei Orten gleichzeitig? Eine Projektgruppe aus rund 30 Studierenden der Hochschule Emden/Leer wollte dies realisieren. Dazu standen 18 MusikerInnen vom Ensemble Lappland unter Ulf Pankoke und BlechbläserInnen der esg unter Steffen Meier im Kreis vor acht Kameras, die ein Panoramabild erzeugten. Der Sound wurde so aufgenommen, dass ein dreidimensionales Schallfeld entsteht. Die Musik spielte entsprechend mit der Räumlichkeit, neben Doppelchören wurden Klangwände aufgebaut, Melodien wanderten und Lieder wurden verknüpft. Trotz technischer Probleme bei der Übertragung ein Ereignis der besonderen Art.
esg Posaunenchor im 360 Grad Studio

Christ ist erstanden? Ein Werkstattkonzert zum Osterzyklus 19.04.2015

Ostern ist Fest der Auferstehung Christi. Das Osterlied mit der größten Strahlkraft ist Luthers „Christ ist erstanden“. Diese Strahlkraft wird oft in Bearbeitungen vertont, seltener heben Werke das „Kyrieeleis“, das „Herr, erbarme dich“ hervor. Dabei sind gerade diese Vertonungen spannend zu entdecken.
Mit frischem Wind und strahlenden Worten präsentierte der Posaunenchor der Evangelischen Studierendengemeinde unter Leitung von Steffen Meier neue und alte Vertonungen zu „Christ ist erstanden“ und anderen Werken rund um den Osterzyklus.

 

Dabei waren u.a. Werke von Maximilian Schnaus, Manfred Schlenker, Andrea Csollány, Frigyes Hidas, Heinrich Schütz und Hans-Leo Hassler zu hören.
Als Besonderheit wirkte der Ort, die Melanchthon-Kirche in Hannover, die 2013 beim Tag der Architektur ein Highlight war. ESG-Posaunenchor, Hannover in der Melanchthonkirche

Von Links nach Rechts:
Hinten: Julius Kolbe, Susanne Kroos, Jörn Droste, Heike Twele, Christoph Ernst, Johannes Lange, Ann-Kathrin Frech, Joachim Regente
Vorne: Gisela Wobbe, Ulrich Siekmann, Johanna Ritzer, Barbara Eidam, Henrik Veith, Aline Büchsenschütz, Nadine Pufal, Dirk Pulwer, Dirk Rohlfing, Dörthe Blanke
Leitung: Steffen Meier

klangfarben 06.02.2015

Logo Vision Kirchenmusk Mit VISION KIRCHENMUSIK startete die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers ein bundesweit einzigartiges Modellprojekt für Musikvermittlung. Ziel ist es, Kirchenmusik einer breiten Öffentlichkeit und neuen Zielgruppen zugänglich zu machen. Die Projektleiter von VISION KIRCHENMUSIK Silke Lindenschmidt und Ulf Pankoke, waren bisher als Landesposaunenwarte im Michaeliskloster Hildesheim tätig. Schon in der Vergangenheit haben beide ungewöhnliche musikalische Projekte im Bereich von Musikpädagogik und -vermittlung durchgeführt. Silke Lindenschmidt war u.a. für Neuland - Kirchenmusik an ungewöhnlichen Orten (2012) verantwortlich, Ulf Pankoke hat mit LAPPLAND oder dem Landesjugendposaunenchor innovative Ensembles initiiert.
Landesweit fand vom 6. bis 8. Februar der Auftakt für VISION KIRCHENMUSIK statt – in Zusammenarbeit mit Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern, mit kleinen und mit großen Ideen in Form von Konzerten, Gottesdiensten und Aktionen. Alles in allem ein Vorgeschmack auf das, was VISION KIRCHENMUSIK zwei Jahre in der Fläche initiieren möchte.

 

Zur Eröffnung in Hannover nahm der Posaunenchor der esg die Zuschauer mit auf eine atmosphärische Reise. Es gab Lichter, es gab Worte, man konnte mitsingen und so selber Klangfarbe werden. Neben den Grünen Geschichten von Ulf Pankoke, mit Gedichten von Rose Ausländer (gelesen von Nadine Pufal) und Bildern von Dominik Artz gab es Bearbeitungen von Abendliedern von Chris Woods, Tilmann Benfer, Jörg-Michael Sander und Traugott Fünfgeld, sowie Gedichte von Rainer-Maria Rilke.

 

ESG-Posaunenchor, Hannover beim Konzert klangfarben

Mitwirkende:
Dörthe Blanke, Michael Ehlers, Barbara Eidam, Christoph Ernst, Ann-Kathrin Frech, Matthias Klisch, Susanne Kroos, Johannes Lange, Nadine
Pufal, Dirk Pulwer, Joachim Regente, Johanna Ritzer, Dirk Rohlfing, Hans Schmidt, Michael von Seydlitz, Heike Twele, Henrik Veith, Gisela Wobbe
Leitung: Steffen Meier

Musik - Hier klicken!Ulf Pankoke - Grüne Geschichten
Video - hier Klicken!Chris Woods - Bleib bei mir, Herr

Grüne Geschichten 19.10.2014

Ulf Pankoke hat als Komponist die musikalischen Ideen der "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky mit Bildern von Domonik Artz und Rose Ausländer verwoben. Eindrucksvoll setzt der Chor unter Pankokes Leitung dies in einem rundum gelungenem Lyrik & Musik-Gottesdienst um. ESG-Posaunenchor, Hannover mit Ulf Pankoke

Von Links nach Rechts:
Steffen Meier, Susanne Kroos, Heike Twele, Eicke Ahlers, Hans Schmidt, Joachim Regente, Dirk Pulwer, Dirk Rohlfing.
Vorne: Nadine Pufal, Gisela Wobbe, Christina Süß, Barbara Eidam, Aline Büchsenschütz, Johanna Ritzer, Michael Ehlers, Ulf Pankoke

Aufnahmen aus dem Konzert "Mendelssohn & Friends" am 18. Oktober 2009

Felix Mendelssohn-Bartholdy - Jauchzet dem Herrn alle Welt
Anton Bruckner - 3 kleine Stuecke: I. Langsam
Chopin - Suite, II. Mazurka
Chopin - Suite, III. Lento Assai

Aufnahmen aus einem Konzert am 9. Juni 2005 in der Kreuzkirche

Antonio Lotti - Crucifixus
Ingo Luis - Joshua Fit the Battle of Jericho
Ary Evangelista Barroso - Acuarela do Brazil
Johann Sebastian Bach - Tausendmal gedenk ich dein

Videoaufnahmen

Video - hier Klicken!Felix Mendelssohn Bartholdy - Verleih uns Frieden (Aufnahme vom 28.2.2010)
Video - hier Klicken!Turmblasen am 3. September 2004 um Mitternacht